Trump’s Corona: Allzeithoch bei der Suche - Schweizer Wissenschaftler messen mehr als 100 Millionen Suchabfragen für Donald Trump
Das gigantische weltweite Medien-Echo auf Donald Trump’s Tweet vom 2. Oktober hat seine US Wahl-Kampagne in ungeahnte Aufmerksamkeits-Höhenflüge katapultiert. Eine Gruppe von Schweizer Computer-, Big Data- und Politikwissenschaftlern untersucht die öffentliche online Kampagne auf sämtlichen Suchmaschinen- und Sozialen Medien Kanälen, wie bereits 2016. Die effektiven, in Echtzeit analysierten und gemessenen Zahlen von der aktiven Suche durch 247 Millionen Nutzerinnen und Nutzer in den USA zeigt deutlich, wie die Ankündigung von Trump’s Corona Erkrankung ein Allzeithoch an Wirkung, auch für seine digitale Wahlkampagne, erzielt hat: Das durchschnittliche Suchvolumen ist auf 100’559’000 gestiegen, während es Joe Biden nur auf 26’594’000 schaffte.
Die im Internet erhobenen Daten zeigen sehr schön auf, wie die diesjährigen US-Wahlen primär zu einem Referendum für oder gegen Donald Trump werden und dass Joe Biden’s Kampagne von der Wirkung und dem Suchvolumen her, nicht einmal an die Kampagne von Hillary Clinton im Jahr 2016 herankommt! “Die Präsenz im Internet und das aktive Einbeziehen von Nutzerinnen und Nutzern ist bei Personenwahlen extrem wichtig, umso mehr, wenn man in den USA eine Wahl gewinnen will”, sagt Christoph Glauser, digitaler Politologe und einer der Schweizer Experten der wissenschaftlichen Informatik-Studie.